Rund 600 Zuhörerinnen und Zuhörer fanden auf Einladung des Aargauischen Gewerbeverbandes (AGV) und der Aargauischen Kantonalbank (AKB) zum Aargauer Wirtschaftstag ins Tägerhard nach Wettingen. AKB-Direktionspräsident Pascal Koradi gab bei dieser Gelegenheit bekannt, dass man zusammen mit der Firma 4 trends.ch in Rothrist sowie mit Aargau Services einen Aargauer Konjunkturbarometer entwickelt habe. Dieser enthalte die klassischen Schlüsselfaktoren. Hier biete aber auch die Digitalisierung eine Chance. Man könne mit ihr einfacher viele Daten erheben. Der erste Konjunkturbarometer zeigt Erfreuliches.
Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann kannte den neuen Konjunkturbarometer natürlich bereits, und freut sich, dass die AKB mit dieser Idee zum Kanton gekommen ist. Erst recht freut ihn, dass man ihn mit einer Aargauer Firma realisieren konnte. Bis jetzt habe man nichts spezifisch Aargauisches gehabt und solche Daten teuer ausserkantonal erheben lassen müssen, sagt Hofmann weiter. Wie stark sich die Prognosen des Barometers bewahrheiten werden, müsse man aber erst noch sehen. Gewerbe und Industrie stünden nach ihren Angaben in den ersten drei Monaten des Jahres tatsächlich erheblich besser da als vor einem Jahr.
AKB-Kommunikationschefin Ursula Diebold stellte anschliessend zusammen mit Kurt Schmid und Pascal Koradi eloquent die Finalisten für den Unternehmenspreis vor. In der Kategorie Industrie- und Produktionsunternehmen obsiegten die Jura-Cement-Fabriken AG Wildegg, in der Kategorie Dienstleistungs- und Handelsunternehmen das Gartencenter Lengnau AG in Lengnau. Den ersten Preis bei den Kleinstunternehmen holte sich die Carbomill AG in Seon.
Im Auftrag des Veranstalters zeichnete smARTec zum wiederholten Male für das mediebtechnische Gesamtpaket des Wirtschaftstages verantwortlich und realisierte dabei Audio-, Licht- und Videotechnik.
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Fotos: (c) az Aargauer Zeitung
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