Von Salsa bis Breakdance
Im Herzen des Festivals, der grossen Halle des Hauptbahnhofs, reihte sich ein Höhepunkt an den nächsten: Die knappen Kostüme glitzerten, die Absätze schliffen über den Boden, Tanzpaare zeigten synchronisierte Salsa-Schritte. Spätestens beim Battle Salsa vs. Swing brachen alle Dämme und das dB-Meter schnellte nach oben.
Die tänzerische Vielfalt dieses Wochenendes zeigte erneut: Zürich ist eine Kultur- und Weltstadt. An hiesigen Tanzschulen wird fast alles angeboten, vom Afro Cuban Contemporary Dance über Burlesque Dance und Pole Art Dance, bis hin zum Zouk aus Brasilien, einem intimen Paartanz.
Am Samstag nahm die urbane Tanzszene den HB ein. B-Boys und B-Girls zeigten mit Power-Moves ihr athletisches Können. Das faszinierte Publikum drängte sich um den Tanzkreis, in dem der Wettkampf, das Breakdance-Battle, ausgetragen wurde. Einer der bekanntesten B-Boys, Lilou aus Lyon, gab am Sonntag in Workshops sein Können gleich an den Nachwuchs weiter. Nach dem offiziellen Programm verwandelte sich die Bahnhofshalle in den grössten Dancefloor der Stadt, ganz nach dem Motto: Dance till you drop!
Imposanter Traversenkreis
Im Auftrag der technischen Leitung von Zürich tanzt zeichnete smARTec zum wiederholten Male für die audiovisuelle Umsetzung der Spielstätte Hauptbahnhof verantwortlich. Als Keyvisual schwebte ein um 45° geneigter Traversenkreis über der Szenerie – mit stattlichen 20 m Durchmesser. Das Team von smARTec war auch für das Audio- und Lichtdesign sowie die Realisation der Ton-, Licht- und Bühnentechnik zuständig.
Fotos: © zuerichtanzt.ch